Forschung & Studien
über Zirkoniumdioxid-Keramik und Zirkoniumdioxid-Zahnimplantate:
Der Patient im virtuellen Workflow biokompatibel versorgt - Quintessenz 2022
The International Journal of Oral & Maxillofacial Implants
Quality Assessment of Five Randomly Chosen Ceramic Oral Implant Systems:
Cleanliness, Surface Topography, and Clinical Documentation
Neue wissenschaftliche Broschüre!
Wir möchten Ihnen gerne unsere neuste Broschüre „SCIENTIFIC EVIDENCE“ kurz vorstellen. Diese beinhaltet eine umfassende Übersicht über Fallberichte, Langzeitstudien, Periimplantitis Untersuchungen, Materialwissenschaft und Immunologie. Getreu dem Motto: Erfahrung kann nicht kopiert werden, unterstreicht Z-Systems seine Vorreiterrolle in der keramischen Implantologie.
Sie interessieren sich für die ganzheitliche Arbeit im Dentallabor rund um unsere Zirkon-Implantate?
Dann lesen Sie diese Veröffentlichunge (erschienen in Das Dentallabor - Link: www.zahntechnikzentrum.info)
Was sagt mehr über die Zusammenarbeit von Zahnarzt und Labor aus, als eine praktische Arbeit? Sehen Sie selbst!
„Wir wissen, dass wir vieles noch nicht wissen“
Plädoyer für eine ergebnisoffene Periimplantitisdiskussion
Die Anzahl der jährlich inserierten Zahnimplantate steigt kontinuierlich – die der bekannt werdenden Periimplantitisfälle leider auch. Außerdem sind nach wie vor viele Aspekte von Ätiologie und Therapie periimplantärer Erkrankungen ungeklärt. Die Frage ist deshalb, ob wir es uns erlauben können, in der Wissenschaft – aber auch gegenüber dem Patienten – bei Titanimplantaten weiterhin von einem „Goldstandard“ zu sprechen.
Lesen Sie den (in der dzw Orale Implantologie 04/18 erschienenen) Artikel von Dr. Jochen Mellinghoff hier als Link im Kiosk der DZW: link
Ausgangssituation
Die Patientin, eine 47-jährige Frau, hatte zuvor den Zahn Nr. 25 aufgrund einer rezidivierenden periapikalen Infektion verloren, nachdem sie mehrfach versucht hatte, einen endodontisch behandelten Zahn zu ziehen. Ihre Anamnese war durch eine kontrollierte leichte Parodontalerkrankung gekennzeichnet, ansonsten war sie medizinisch stabil. Ein Restkamm von 7 mm Höhe wurde mit ausreichender Breite sichtbar gemacht. Nach der klinischen und radiologischen Untersuchung wurde eine Entscheidung für die Insertion eines Z-systems Z5c Zirkolith-Keramik-Implantats gefällt (10 mm, Ø 4,0 mm) und einen gleichzeitigen internen Sinuslift.
Fallbericht von Dr. Dan Hagi
Toronto, Ontario Canada
Der Oralchirurg Ted Fields, DDS, PhD, weiß, wie wichtig es ist, sich über Verfahren und Technologien auf dem Laufenden zu halten, die hochwertige Ergebnisse im Bereich der Zahnimplantologie liefern.
Zahnimplantate aus Zirkoniumdioxid, wie die Keramikimplantate von Z-Systems, die Fields seit fast einem Jahrzehnt mit hervorragenden Ergebnissen einsetzt.
Veröffentlicht: Kompendium der Fortbildung in der Zahnmedizin: Link
Lesen Sie mehr über unsere Spende an das Rote Kreuz im November 2017
Artikel:
Zweiteiliges Zirkoniumdioxid-Implantat kombiniert Stärke, Ästhetik und Krankheitsresistenz
Veröffentlicht:
Compendium of Continuing Education in Dentistry
September 2015, Volume 36, Issue 9
Fallbericht:
Einteiliges Implantat aus konischem Zirkoniumdioxid: Sofortige Platzierung und Provisorium
Autor:
Dr. Sammy Noumbissi
Veröffentlicht: Link
Fallbericht:
Sofortige Insertion eines zweiteiligen Zirkonoxid-Keramik-Implantats zum Ersatz eines 2. oberen Prämolaren.
Autor:
Dr. Sammy Noumbissi
Veröffentlicht: Link
Fallbericht:
Knochenstabilität und Selbstregeneration der Papillen um ein sofort eingesetztes Z-look 3 Keramikimplantat: Nachuntersuchung nach 5 Jahren
Autor:
Dr. Sammy Noumbissi
Veröffentlicht: link
Fallbericht:
Zirconia Ceramic Implant: Replacement of a Maxillary Lateral Incisor
Autor: Dr. Sammy Noumbissi
Veröffentlicht: link
Studie:
Patientenführung und Materialauswahl bei subjektiv empfundener Titanunverträglichkeit
Autor:
Bayer G, 2014: Quintessenz
Ziel:
Fallbericht über die funktionelle und ästhetische Rehabilitation eines zentralen Schneidezahns im Oberkiefer
Methodik:
Vor 14 Jahren wurde der linke, innere Oberkieferschneidezahn des Patienten nach einem Trauma endodontisch behandelt. Aufgrund einer Fistel muss der Zahn inzwischen als nicht mehr erhaltungswürdig klassifiziert werden. Fünf Monate nach atraumatischer Extraktion und „Socket Preservation“ erlaubte die knöcherne Situation das Setzen eines Implantates. Das Implantat (Z-Look3, Z-Systems AG, 3. Generation mit Standard sandgestrahlter Oberfläche) wurde von Hand mit 20 Ncm Eindrehmoment inseriert und mit einer Marylandbrücke versorgt. Nach weiteren vier Monaten Einheilzeit konnte die finale Prothetik eingegliedert werden: Das Abutment wurde intra-oral eingeschliffen und die Krone zementiert.
Diskussion:
Einteilige Z-Look3 Keramikimplantate sind wegen ihrer weißen Farbe und der hervorragenden Weichgewebseinheilung sehr gut für eine ästhetisch anspruchsvolle prothetische Versorgung geeignet.
Fallbericht: Einsetzen eines Monoblock-Zirkoniumdioxid-Implantat
Autor:
Dr. Judson Wall, US
Studie:
Osseointegration von Zirkoniumdioxid-Implantaten mit unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit
Autor:
Hoffmann O et al., 2012: Int J Oral Maxillofac Implants
Ziel:
Histomorphometrische Beurteilung der Knochenanlagerung an Keramikimplantate mit unterschiedlichen Oberflächen
Methodik:
24 Implantate in vier Gruppen, davon eine mit Zirkolith® Implantaten (Z5m, Z-Systems AG, 5. Generation mit Laser modifizierter Oberfläche), wurden im Oberschenkelknochen von 48 weißen weiblichen Neuseeland Kaninchen gesetzt. Eine Hälfte der nach 6 bzw. 12 Wochen entnommenen Implantate wurde lichtmikroskopisch und histologisch untersucht; bei der anderen Hälfte wurden die Ausdrehmomente gemessen.
Resultate:
Die Studie zeigt eine vergleichbare Knochenanlagerung für Keramik- und Titanimplantate nach 6 und 12 Wochen. Die Ausdrehmomente waren für alle Implantate mit rauer Oberfläche vergleichbar.
Studie:
Zirkondioxid-Implantate – Erfahrungen aus der Praxis
Welche ästhetischen Vorteile haben Keramikimplantate?
Autor:
Mellinghoff J, 2014: Implantologie
Ziel:
Erfahrungsbericht über die Vorteile von Keramikimplantaten
Methodik:
Strukturierte Diskussion über die Eigenschaften und Vorteile von Zirkonoxid als Material für dentale Implantate aus der Sicht eines Zahnarztes.
Resultate:
Zirkonoxid als Material für dentale Implantate hat im Vergleich zu Titan eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften: Die weiße Farbe verhindert eine graue Verfärbung der Mundschleimhaut; und selbst im Falle einer Hart- oder Weichgeweberezession gefährdet eine freiliegende Implantatschulter das ästhetische Ergebnis weit weniger. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass Zirkonoxid für die Anlagerung einer pathologischen oralen Mikrobiota deutlich weniger empfänglich ist, und somit die langfristige, gingivale Gesundheit fördert. Und durch das einteilige Design wird die prothetische Versorgung so einfach wie bei einem natürlichen Zahn; insbesondere, weil die Zirkolith® Implantate noch in-situ eingeschliffen werden können. Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen beachtet werden: Akkurate Planung und eine sorgfältige, 3-dimensionale Positionierung des Implantates sind Voraussetzungen für einen langfristigen, klinischen Erfolg. Außerdem ist eine Schutzmaßnahme während der Einheilung der transgingival gesetzten Implantate unabdingbar.
Schlussfolgerung:
Einteilige Zirkolith® Implantate haben insbesondere bei anatomisch anspruchsvollen Situationen ästhetische Vorteile. In weniger anspruchsvollen Indikationen bieten sie eine zusätzliche, ästhetische Sicherheitsreserve.
Studie:
Sofortige okklusale vs. nicht-okklusale Belastung von Einzelimplantaten aus Zirkoniumdioxid.
Eine pragmatische randomisierte klinische Multizenterstudie
Autor:
Cannizzaro G et al., 2010: Eur J Oral Implantol
Zielsetzung:
Vergleich der sofortigen nicht-okklusalen Belastung mit der sofortigen okklusalen Belastung von Einzelimplantaten aus Zirkoniumdioxid im Hinblick auf frühe Misserfolge
Methoden:
40 Implantate (Z-Look3, Z-Systems AG, 3. Generation mit sandgestrahlter Standardoberfläche) wurden bei 40 Patienten inseriert, um zwei Belastungsprotokolle zu vergleichen. Alle Implantate wurden mit einem Drehmoment von mindestens 35 Ncm inseriert, noch am selben Tag mit Kunststoffkronen provisorisch versorgt und nach 4 bis 5 Monaten definitiv restauriert.
Ergebnisse:
Nach einem Jahr lag die Überlebensrate bei 87,5 % mit 5 frühen Implantatverlusten, drei in der okklusalen und zwei in der nicht okklusalen Gruppe. Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen. Es bestand jedoch eine Korrelation zwischen dem Zeitpunkt der Implantation und dem Implantatversagen: 4 von 10 Implantaten in Extraktionsalveolen fielen aus, verglichen mit nur 1 von 30 Implantaten bei verzögerter Insertion. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Studie liefern keine schlüssige Antwort.
Studie:
Qualität des periimplantären Weichgewebeattachments von Zirkonoxidimplantaten (-abutments): Vergleich der Ergebnisse einer Literaturübersicht mit den Erfahrungen von Zahnärzten
Autor:
Mellinghoff J, 2010: Z Zahnärztl Impl
Zielsetzung:
Literatur und klinische Bewertung von Zirkonoxid-Implantaten und -Abutments hinsichtlich des Weichgewebeattachments
Methoden:
Eine Literaturrecherche ergab 16 relevante Publikationen zur Bewertung des Weichgewebeattachments, der Plaqueadhäsion, der bakteriellen Besiedlung mit parodontalassoziierten Keimen, der Entzündungsfaktoren des Weichgewebes sowie des Einflusses auf die Farbe des periimplantären Weichgewebes. Im klinischen Teil wurden 65 Zirkonoxid-Implantate (Z-Look3, Z-Systems AG, 3. Generation mit standardmäßig sandgestrahlter Oberfläche) bei 34 Patienten nach einem Protokoll mit Schwerpunkt auf Schutzmaßnahmen eingesetzt. Die Implantate wurden jährlich untersucht, wobei die durchschnittliche Verweildauer etwa 22 Monate betrug.
Ergebnisse:
Im Vergleich zu Titan erzielten die Zirkonoxid-Implantate und -Abutments in allen Studien vergleichbare oder bessere Ergebnisse. Die Auswertung der klinischen Befunde ergab zu allen Zeitpunkten dieser Untersuchungen durchschnittliche Sondierungstiefen zwischen 2 und 3 mm. Die Plaque- und Blutungsergebnisse wurden als außergewöhnlich gut beschrieben. Darüber hinaus wurden ästhetisch ansprechende Ergebnisse
Studie:
Dentale Implantate aus Zirkoniumdioxid: Klinische und Mikrobiologische Nachuntersuchung
Autor:
Holländer J, 2009: Dissertation
Ziel:
Klinische und mikrobiologische Nachuntersuchung von Zirkonoxid Implanteten
Methodik:
106 Implantate (Z-Look3, Z-Systems AG, 3. Generation mit Standard sandgestrahlter Oberfläche) wurden in 38 gesunden Patienten gesetzt und klinisch und mikrobiologisch ausgewertet.
Resultate:
An den Stellen der Implantationen war das Weichgewebe gesund und stabil mit Sondierungswerten von 2 bis 3 mm und in 87% der Fälle war die keratinisierte Gingiva 2 mm oder breiter. Interessanterweise zeigte sich an den Implantaten eine niedrigere Plaque Anlagerung als an den natürlichen Zähnen.
Studie:
Zirkondioxidkeramik-Implantate: Eine Alternative zu Titan? Eine klinische Nachuntersuchung
Autor:
Schlömer G et al., 2009: CoMed
Ziel:
Klinische Nachuntersuchung von Zirkonoxid Implantaten
Methodik:
92 Zirkonoxid Implantate (Z-Look3, Z-Systems AG, 2. und 3. Generation mit Standard sandgestrahlter Oberfläche) wurden in 34 Patienten gesetzt.
Resultate:
Alle Implantate osseointegrierten und zeigten gute gingivale Gesundheit sowie exzellente ästhetische Ergebnisse.
Schlussfolgerung:
Zahnersatz mit Zirkonoxid Implantaten und vollkeramischen Kronen ist eine sehr gute Alternative zu Titan Implantaten, wenn der Patient eine metallfreie Lösung wünscht.
Studie:
Minimalinvasive Insertion von Zirkonoxidimplantaten (Klinische Studie mit Fallbeispielen)
Autor:
Stoll P, 2008: Implantologie Journal (DGZI)
Ziel:
Klinischer Fallbericht über minimal invasiv gesetzte Zirkonoxid Implantate
Methodik:
22 Zirkonoxid Implantate (Z-Look3, Z-Systems AG, 3. Generation mit Standard sandgestrahlter Oberfläche) wurden minimal invasiv (ohne Zugangslappen Operationn) gesetzt.
Resultate:
Alle Implantate zeigten eine klinisch unauffällige Einheilung und wurden prothetisch versorgt. Zwei Fälle wurden sofort belastet und in 17 ästhetischen Fällen wurden exzellente Ergebnisse erzielt.
Schlussfolgerung:
Diese Studie zeigt, dass ein minimal invasives Protokoll auch für Zirkonoxid Implantate eine praktikable Alternative ist, wenn das horizontale und vertikale Knochenangebot ausreichend ist sowie genügend keratinisierte Gingiva vorhanden ist.
Studie:
Vergleich der Überlebensraten von Zirkoniumdioxid- und Titanimplantaten
Autor:
Lambrich M & Iglhaut G, 2008: Z Zahnärztl Impl
Ziel:
Vergleich von Titan und Zirkonoxid Implantaten
Methodik:
Retrospektive Auswertung von 234 Titan und 127 Zirkonoxid Implantaten (Z-Look3, Z-Systems AG, 3. Generation mit Standard sandgestrahlter Oberfläche) aus einer Reihe von 376 Implantaten in 124 Patienten mit einer durchschnittlichen Zeit von 21,4 Monaten in-situ. Alle klinischen Indikationen von der Einzelzahnversorgung bis zum zahnlosen Kiefer und alle Behandlungsprotokolle von der Sofort- bis zur Spätimplantation waren vertreten. Bei den einteiligen Zirkonoxid Implantaten wurden Schutzmaßnahmen verwendet.
Resultate:
Die Überlebensrate der Titan Implantate betrug 98,4% im Oberkiefer und 97,2% im Unterkiefer. Die Zirkonoxid Implantate zeigten eine Überlebensrate von 84,4% im Oberkiefer und 98,4% im Unterkiefer. Der Unterschied im Oberkiefer war statistisch signifikant (p < 0.05) und kann wahrscheinlich durch die niedrigere Primärstabilität (< 35 Ncm) im weicheren oder augmetierten Knochen sowie durch zu frühe Belastung wegen unzureichender, Schleimhaut getragener Schutzmaßnahmen im Oberkiefer erklärt werden.
Schlussfolgerung:
Bei ausreichender Primärstabilität (> 35 Ncm) und effektiven, zahngetragenen Schutzmaßnahmen scheint die Prognose von Zirkonoxid Implantaten vergleichbar gut wie die von den verwendeten Titan Implantaten zu sein.
Studie:
Erste klinische Ergebnisse zu dentalen Schraubenimplantaten aus Zirkonoxid
Autor:
Mellinghoff J, 2006: Z Zahnärztl Impl
Ziel:
Klinischer Bericht zu Zirkonoxid Implantaten
Methodik:
Insgesamt 189 Zirkonoxid Implantate (Z-Look3, Z-Systems AG, 3. Generation mit Standard sandgestrahlter Oberfläche) in 71 Patienten wurden untersucht.
Resultate:
Die Überlebensrate nach durchschnittlich 8,2 Monaten in-situ betrug 93%. Klinische und radiologische Untersuchungen zeigten eine Erfolgsrate von ebenfalls 93% nach einem Jahr in-situ (44 Implantate).
Schlussfolgerung:
Diese Ergebnisse stimmen gut überein mit den Resultaten ähnlicher Studien mit Titan Implantaten. Eingedenk der ästhetischen Vorteile von Zirkonoxid Implantaten, besitzen diese durchaus das Potenzial, in der Zahnarzt Praxis zu einer etablierten Alternative zu Titan Implantaten zu werden.
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