FAQ
Häufig gestellte Fragen
schnell beantwortet
Durch den weit verbreiteten Einsatz von Titanoxid als Pigment, gibt es immer mehr Menschen, die an einer Unverträglichkeit leiden. Diese Unverträglichkeit kann bei einem unabhängigen Institut mittels eines Titanstimulationstests abgeklärt werden; z.B. beim IMD in Berlin für 80-130 €.
Titan-Unvertraeglichkeit als PDF
Quelle: Institut für Medizinische Diagnostik Berlin-Potsdam MVZ GbR, www.imd-berlin.de
Bei mangelhafter Durchführung des komplexen Verfahrens sind falsch positive und falsch negative Ergebnisse möglich. Dieses ist durch aufwendige Vorarbeiten für jedes zu testende Antigen allerdings weitestgehend auszuschließen. An mehreren Universitätskliniken und spezialisierten Instituten ist das Verfahren nach DIN 15189 akkreditiert. Mit fehlerhaften Ergebnissen ist zu rechnen, wenn im durchführenden Labor keine ausreichende Erfahrung mit der Zellkultur vorliegt.
In Blutlaboruntersuchungen konnte bisher keine Unverträglichkeitsreaktion auf Zirkonoxidpartikel nachgewiesen werden. Somit gelten die vollkeramischen Zirkonoxidimplantate als immunologisch unbedenklich.
Der Zement hat keinen Kontakt mit dem Organismus, da er von der Krone abgeschirmt wird. Somit ist der Zement unbedenklich.
Ja, Zirkonoxid-Keramik ist das Produkt einer chemischen Reaktion von metallischem Zirkon und gasförmigem Sauerstoff. Das Produkt weist keinerlei Eigenschaften der Ausgangsprodukte mehr auf. Genauso wie bei Kochsalz, das aus dem extrem gefährlichen Metall Natrium und dem hochgiftigen Gas Chlor hergestellt wird.
Wir haben alle Informationen für Sie zusammengestellt.
Bei Keramikimplantaten gibt es grosse Unterschiede beim verwendeten Material und dem Herstellungsprozess. Bei zsystems mit seinem patentierten Herstellungsverfahren Zirkolith® ist die Bruchfestigkeit seit 2009 sogar höher als bei Titanimplantaten. Entscheidend für den Langzeiterfolg ist ein gutes Okklusionskonzept.
Ja, Zirkonoxidimplantate von zsystems mit der patentierten SLM® Oberfläche weisen eine optimale Rauigkeit auf und osseointegrieren genauso gut wie Titanimplantate.
Ja, ausreichende Primärstabilität und ein entsprechendes Konzept ermöglichen eine Sofortversorgung - keine Sofortbelastung. Jegliche Makromobilität ist zu vermeiden; Mikromobilität unterstützt den Knochenheilungsprozess.
Ja, mit dem neuen, zweiteiligen Zirkolith® Implantaten ist das ganz einfach. Und mit entsprechender Abstimmung kann auch mit dem einteiligen Implantat arbeitsteilig gearbeitet werden.
Der Knochenheilungsprozess im menschlichen Körper dauert 6-8 Wochen. Erfahrene Anwender berichten, dass sie bei entsprechender Knochenqualität und Heilungsverlauf eine erfolgreiche Versorgung nach 6-8 Wochen durchführen.
Die Oberfläche von metallischem Titan passiviert bei Kontakt mit der Luft, es bildet sich eine dünne Schicht von Titanoxid, die aber nicht stabil ist. Die Bildung galvanischer Elemente mit anderen Metallen in der Mundhöhle wird nicht verhindert. Zirkonoxid ist eine industriell hergestellte Vollkeramik, bei der keine weiteren Reaktionen mehr auftreten.
Die Materialermüdung wird in aufwendigen, standardisierten Tests nach DIN ISO Norm getestet. Das von zsystems verwendete Zirkonoxid ist gehippt und weist nur eine halb so hohe Ermüdung wie ungehipptes Zirkonoxid auf.
Die Prothetik beim einteiligen Implantat ist genauso wie bei einem natürlichen Zahn. Und bei den zweiteiligen Implantaten stehen prothetische Komponenten wie Einheilkappen, Gingivaformer und unterschiedliche Abutments zur Verfügung.
Für Patienten, die keine Schutzmassnahmen akzeptieren, bietet sich das zweiteilige Zirkolith® Keramikimplantat an, das von der Schleimhaut geschützt und ohne Kaukräften ausgesetzt zu sein einheilt. Und auch beim einteiligen Implantat kann bei guter Knochenqualität und hohem Eindrehmoment auf eine Schutzmassnahme verzichtet werden.
Keine Studien aber Fallberichte, die zeigen, dass bei ausreichender Primärstabilität auf eine Schutzmassnahme verzichtet und das Implantat sogar sofort versorgt werden kann.
Wir empfehlen zur Messung der Primärstabilität den Einsatz von PerioTest.
Zirkolith® Zirkonoxidkeramik zeichnet sich durch exzellente Gewebeverträglichkeit aus. Der krestale Knochen bleibt sehr stabil am letzten Gewindegang stehen. In einigen Fällen ist sogar ein weiteres Knochenwachstum an der Zirkolithkeramik zu beobachten.
Wir empfehlen die Präparation der Stufe wie bei einem natürlichen Zahn.
Das Potenzial individueller Abutments kann nur bei Implantaten, die auf Bone Level gesetzt werden, ausgenutzt werden. Beim zweiteiligen Soft Tissue Level Implantat wird der transmukosale Anteil durch den oberen Implantatkörper geformt.
Die patentierte SLM® Oberfläche der Zirkolith® Keramikimplantate weist eine optimale Rauhigkeit vergleichbar mit der von Standardtitanimplantaten auf.
Ja, es gibt weniger klinische Daten als für die 2-3 internationalen Premium Titanimplantate. Aber die klinische Dokumentation der Zirkolith® Keramikimplantate ist durchaus vergleichbar mit der der übrigen Titanimplantatsysteme. Auf Anfrage lassen wir Ihnen gerne eine Literaturzusammenstellung zu kommen.
100% ist sehr selten und mit Zirkolith® Keramik-Implantaten können Sie den gleichen Erfolg wie mit Titan-Implantaten erreichen. Allerdings mit einem besseren Schleimhautverhalten auch nach Jahren und keinen Schatten oder Verfärbungen im Falle einer Gingivarezession. Wir haben Anwender, die ausschliesslich mit Keramik-Implantaten arbeiten, und Patientenzulauf verzeichnen, weil die Kollegen in der Region diese Option nicht anbieten.
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